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Total Quality Management (TQM) wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in Japan entwickelt, nachdem die japanischen Unternehmen erkannten, dass sie nur über Qualität und Produktdifferenzierung nötige Wettbewerbsvorteile erzielen konnten.30 Durch die Unterstützung von amerikanischen Experten wie bspw. W. E. Deming und J. Juran31 oder Kaoru Ishikawa32 entwickelten die Japaner ein neuartiges Qualitätsbewusstsein.
Während zu Beginn der 50er Jahre der Fokus auf dem Erkennen und Aussortieren fehlerhafter Produkte lag, gewann der Einbezug der Mitarbeiter bezüglich der Qualitätssicherung33 sowie der Prozessverbesserung34 immer mehr an Bedeutung.
Es entwickelte sich dadurch ein zunehmend umfassender Qualitätsbegriff, welcher sich nicht nur auf die Produktqualität bezieht, sondern auch auf die Qualität des Leistungserstellungsprozesses und auf die Qualität der Mitarbeiter.35 Der Grundgedanke liegt darin, dass laufende Verbesserungen von Prozessen weitaus kostengünstiger sind als Folgekosten aufgrund schlechter Produktqualität wie beispielsweise Nacharbeit, Qualitätsprüfungen oder gar der Verlust von Kunden.36
30 Vgl. Osterloh / Frost (2006), S. 148.
31 Vgl. Gitlow (1994), S. 197.
32 Vgl. Hackmann / Wageman (1995), S. 309.
33 Vgl. Schnabel / Roos (1996), S. 43 und Bleicher (1991), S. 220.
34 Vgl. Kaplan / Cooper (1999), S. 189.
35 Vgl. Osterloh / Frost (2006), S. 148.
36 Vgl. Hackman / Wageman (1995), S. 310.